Aufgrund struktureller und finanzwirtschaftlicher Probleme ist Gelsenkirchen nicht gerade als Vorzeigestadt bekannt. Und dennoch passiert dort einiges, die Lage zu verbessern. Innerhalb des Ruhrgebiets gilt Gelsenkirchen als Vorbild bei der Digitalisierung. So haben inzwischen alle 86 Schulen Anschluss an das schnelle Internet. Die damit verbundene Vernetzung wird auch zur Reduzierung von Unterrichtsausfall eingesetzt. In einem Zeitungsbericht der Westfalenpost vom 8. September formuliert es Oberbürgermeister Frank Baranowski so: „Wenn in einer Schule im Norden der Lehrer krank wird, können wir den Unterricht aus einer Schule im Süden dorthin übertragen“. Damit wird eine höhere Flexibilität bei der Gestaltung des Unterrichts in der Stadt möglich.
Gelsenkirchen will mit Digitalisierung Unterrichtsausfall vermeiden
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