Verwaltung muss sich wandeln hin zu attraktiven und leistungsstarken Dienstleistern. Change-Management ist ein wichtiger Baustein um die Verwaltungen für die ständigen Veränderungen fit zu machen.
Veränderung bedeutet Kommunikation. Kommunikation braucht Orte und Gelegenheiten. Neue Formen wie World-Café und Bar-Camps eröffnen neue Möglichkeiten des kreativen Austausches. Hierarchien wandeln sich zu Netzwerken.
Ganzheitliches Arbeiten setzt voraus, Ämter- und Abteilungsgrenzen zu überwinden und mehr zusammenarbeiten. Jede Aufgabe ist heute ein Projekt, jedes Projekt ein digitales Projekt. Digitale Tools unterstützen die Projektarbeit.
Lernlabore in der Verwaltung zeichnen sich durch ein kommunikatives Ambiente aus. Sie sind Experimentierräume der Verwaltung um Neues auszuprobieren. Im Idealfall haben Studierende und Experten aus der Zivilgesellschaft die Möglichkeit, gemeinsam mit Verwaltungskräften interdiziplinär an Projekten zu arbeiten.
Den Wandel gestalten
Change-Management eine Daueraufgabe
Wir unterstützen und beraten Städte, Kreise und Gemeinden bei der Transformation ihrer Verwaltung. Die Transformation zu einem modernen und agilen Dienstleister kann nur dann gelingen, wenn Führungskräfte sowie Mitarbeiter:innen gemeinsam die Chancen zur Neuausrichtung der Verwaltung nutzen. Verwaltung ist kein Selbstzweck, sondern dient dem Menschen. Organisation, Personal, E-Government und IT müssen gemeinsam angegangen werden. Wichtig ist die Verknüpfung der digitalen Kommunikation mit der Aufgabe. Die Vernetzung macht es möglich, dass Aufgaben durch die Verbindung mit anderen Aufgaben, den Einsatz kollaborativer Werkzeuge für die Arbeitsprozesse und die Skills der Mitarbeiter:innen wirkungsvoller erfüllt werden können. Das Veränderungsmanagement setzt Kräfte in der Verwaltung frei, sich stärker zu vernetzen, in Projekten zu denken und zu arbeiten.
Handeln ist angesagt
Lösungsforen führen zum Handeln
Kommunikation ist für uns der Schlüssel zur Transformation. Wir führen Städte, Gemeinden und Kreise in Lösungsforen zusammen. Dabei setzen wir auf neue Kommunikationsformate wie World-Cafès, Open-Space oder Design Thinking. Auch individuelle Gespräche mit Führungskräften und Mitarbeitenden gestalten den Veränderungsprozess. Wir setzen auf Startups um neues Denken und alternative Lösungsansätze in die Verwaltung zu bringen. Für uns ist es wichtig, Best Practices zu identifizieren und umfassend bekannt zu machen. Voneinander und miteinander zu lernen heißt die Devise. Mit den westfälischen Regierungspräsidien führen wir erfolgreiche Zukunftskonferenzen für Kleinstädte durch, die Lösungen in den Mittelpunkt stellen. Jetzt ist die Zeit der Umsetzungen und damit der Handlungen.
Moderne Instrumente nutzen
Trend-Analysen zeigen Wege in die Zukunft auf
Wir identifizieren ständig für Städte, Kreise und Gemeinden Zukunftstrends im Bereich der Digitalisierung. Diese werten wir aus um damit Erkenntnisse für die Entwicklung der Kommunen zu gewinnen und beziehen sie in unsere Arbeit mit ein. Zusätzlich analysieren wir Dokumente einschlägiger Institutionen und Netzwerke wie zum Beispiel NEGZ, oder D21. Unsere Keynotes und Vorträge bauen auf den Trend-Analysen auf. Sie liefern den Kommunen damit Inspiration und Perspektiven zur politischen Gestaltung ihres Gemeinwesens. In dem wöchentlich erscheinenden Newsletter Zehn-Minuten-Internet (ZMI) und in der Podcast-Serie „City-Transformer“ berichten wir über die neuesten Trends im Bereich Digitalisierung.
Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung und kennen die Herausforderungen der Kommunen. Wir sind in Gesprächen mit Führungskräften in den Städten, Kreisen und Gemeinden.
Wir stehen dafür, den Auftraggeber erfolgreich zu machen und bei unserer Arbeit alle wesentlichen Stakeholder einzubeziehen. Unsere Arbeit ist transparent und sichtbar.
Wir stehen für langfristige Berechenbarkeit und Zuverlässigkeit mit einer auf die Bedarfe unserer Kunden abgestimmten Lösung sowie für Transparenz und Übertragbarkeit.
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Eine Digitalisierungsstrategie zeigt die Ist-Analyse digitaler Verfahren und Anwendungen auf, bewertet deren Wirksamkeit, enthält Handlungsempfehlungen und enthält einen Maßnahmenkatalog. Beschrieben wird der Prozess der Erstellung und die Mitwirkung der Stakeholder. Zu den weiteren Bestandteilen der Strategie zählen die Finanzierung, der Einsatz des Personals und der Zeitplan der Umsetzung der Maßnahmen.
Mit dem notwendigen personellen und organisatorischen Rahmen steuern Kommunen durch zwei Elemente: Durch Recht, also Gesetze, Verordnungen, Satzungen, Verwaltungsvorschriften und durch Finanzen, also Steuereinnahmen, Zuschüsse und Zuweisungen, Gebühren und Beiträge. Künftig kommen als drittes Element der Steuerung Daten hinzu. Mit Daten steuern ist eine der großen Herausforderungen in den kommenden Jahren. Dazu müssen rechtliche und technische Voraussetzungen geschaffen werden. Verwaltungskräfte brauchen die notwendigen Skills in der Analyse, Auswertung und Verwendung von Daten. Dabei spielt der Datenschutz eine wichtige Rolle.
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Seit Jahrzehnten arbeitet die Kommunalverwaltung nach strukturierten Aufgaben- und Ablaufplänen. Die Einteilung in Dezernate, Ämter und Abteilungen führt auf der einen Seite zur Übersichtlichkeit und klaren Zuordnung, auf der anderen Seite gibt es wenig Vernetzung. Ämterübergreifende Projektgruppen sind eher die Ausnahme als die Regel. Die Einstellung zu einer klaren Aufgabenerfüllung gibt dem Personal wenig Möglichkeiten ihre Aufgaben ganzheitlicher und integrierter zu erfüllen. Das Change-Management schafft ein neues Mindset, in dem Verwaltungskräfte vernetzter denken und handeln. Dazu müssen allerdings die organisatorischen (Projektarbeit und offene Kommunikation) und personellen (Kompetenzen) Voraussetzungen geschaffen werden.