Habbel GmbH

Werden wir eine Pflegeheimgesellschaft?

Die Zahl der Pflegebedürftiger nimmt zu. Im Jahre 2011 waren es 2,5 Millionen Menschen. Die Zahl wird bis 2030 auf rund 3,4 Millionen steigen, das wird für die Städte eine große Herausforderung.

Werden wir eine Pflegeheimgesellschaft?

Oder wird es uns gelingen, gute Pflege durch mehr Vernetzung aller Beteiligten sicher zu stellen? Wie sieht die Pflegesituation vor Ort aus? Wie lässt sich Beruf, Pflege und Familie miteinander vereinbaren? An den wen kann man sich wenden? Es ist schon erstaunlich, dass es zwar im Internet Portale für Taxis, für Putzfrauen und für den Hemdenwasch- und Bügelservice gibt, so gut wie nicht aber für Pflegedienste zum Beispiel in der Kurzzeitpflege.

Krankheiten, Pflege, aktive Teilhabe, überforderte Sozialsysteme, Armut, das alles muss bewältigt werden.

Wie gehen wir mit den Alten um? Was sind die Orte wo alte Menschen sich aufhalten werden? Vom wem können wir was lernen, wo uns etwas abschauen? Welche erfolgversprechenden Konzepte gibt es? Welche Rolle haben die Bürgermeister?
Diese Fragen diskutierte Franz-Reinhard Habbel auf dem Demographie-Kongress Gesundheitsstadt Berlin mit Karl-Willi Beck, Erster Bürgermeister, Festspielstadt Wunsiedel, Jürgen K. Klimpke, Bürgermeister, Kreisstadt Schleiz, Achim Menge, Bürgermeister, Stadt Oer-Erkenschwick und Frank Schenker, Bürgermeister, Stadt Jena.
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