Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist so etwas wie das „Fenster“ in das Kriegsgebiet der Ukraine. Mit emotionalen Botschaften über soziale Netzwerke und per Live-Video Schalte wendet er sich an die Weltöffentlichkeit.
Seine Hilferufe werden wie jüngst in Frankfurt über große Leinwände auf öffentlichen Plätzen übertragen. Mehrere tausend Menschen verfolgten auf dem Römerberg in Frankfurt seine Ansprache während einer Kundgebung in der letzten Woche. Die Unmittelbarkeit und Authentizität ist es, die diese Form von Live-Präsenz möglich macht und Betroffenheit und Solidarität auslöst. Die Freiheit sich versammeln, demonstrieren und reden zu können ist vielleicht die stärkste Waffe, dass Unrecht schneller zu beenden.
