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„Die Daten sind’s!“ – Paderborn macht es beim Wettbewerb Digitale Stadt deutlich

Michael Dreier (C) Stadt Paderborn

Michael Dreier, Bürgermeister der Stadt Paderborn brachte es gestern bei der Vorstellung des Konzeptes für die „Digitale Stadt“ in Berlin auf den Punkt. Es sind die Daten, die die Stadt von Morgen in ihren Leistungen für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Schulen und wissenschaftlichen Einrichtungen ausmachen. 
„Basis der Paderborner Konzeption ist der Local-Open-Data-Ansatz. Allgegenwärtig entstehende lokale Daten ermöglichen zukünftig innovative Bürger-Dienste, schlanke städtische Prozesse und neue Geschäftsfelder für etablierte Unternehmen und Start-ups. Ein sogenanntes digitales Ökosystem sorgt dafür, dass Daten über verschiedene Lebensbereiche und Plattformen hinweg sicher ausgetauscht und vernetzt werden. Souveränität der Dateneigentümer und Datensicherheit sind zu jeder Zeit gewährleistet“, heißt es heute in der Paderborner Zeitung mit Blick auf die Finalrunde. Dreiers Vision für die Stadt: “ Wir können und wollen die Top-Adresse für urbane Digitalisierung werden, aber gleichzeitig auch ein liebenswürdiger und sicherer Erlebnisraum für die Menschen bleiben.“
Es bleibt weiter spannend, fünf Städte sind im Rennen. Neben Paderborn sind dies Wolfsburg, Darmstadt, Heidelberg und Kaiserslautern. Die Sieger des Wettbewerbs wird am 12. Juni auf dem Digitalgipfel in Ludwigshafen durch Bundesministerin Brigitte Zypries, Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder und DStGB-Hauptgeschäftsführer Dr. Gerd Landsberg verkündet.

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