„Schülerinnen und Schüler der Oberstufe könnten zum Beispiel im Rahmen eines Praktikums oder eines Seminars im Bereich Digitalisierung mit der Verwaltung zusammenarbeiten und Ideen und Projekte mit entwickeln. Dadurch könnten junge Leute nach ihrer Ausbildung auch für die Arbeit in der Verwaltung interessiert werden“. Vielleicht kann dadurch auch das Berufsbild eines Digitallotsen bekannt werden. Diese Idee stellte die stellvertretende Vorsitzende des Jugendgemeinderates in Winnenden, Jil Weber, im Interview mit Franz-Reinhard Habbel vor.
Jil Weber war Teilnehmerin am Workshop Digitalisierungsstrategie der Stadt Winnenden zu der rund 50 Bürgerinnen und Bürger, Unternehmer, Schulleiter, Gemeinderäte, Vertreter sozialer Einrichtungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Winnenden in das Rathaus der Stadt Winnenden kamen. An den Thementischen Bildung und Betreuung, Infrastruktur und Politik und Verwaltung wurden Ideen und Vorschläge gesammelt, wie mit digitalen Services die Lebensqualität verbessert und der Standort weiter attraktiv gemacht werden kann. Beeindruckend war das Interesse der Gemeinderäte und der leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung an den Vorschlägen. Allerdings zeigte sich auch, dass in verschiedenen Bereichen die Verwaltung bereits an der Umsetzung arbeite, allerdings die Fortschritte nicht in ausreichendem Maße kommuniziert. E-Government und Digitalisierung brauchen ein besseres Marketing.
„Ich bin hier, weil ich es wichtig finde, dass Jugendliche gerade in Dingen wie Digitalisierung, wo es um Zukunft geht, mit sprechen sollten“ JIL WEBER IM INTERVIEW
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