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RAUS AUS DEM ALLTAG: Kommunen in Baden-Württemberg nutzen das Innovationspotenzial von Startups

Archivbild Erste Startup-Kommunen Veranstaltung in Stuttgart | Foto: Gemeindetag BW


„Wenn das die Lösung ist, will ich mein Problem zurück“. Man kann gar nicht quer genug denken, will man dem Neuen eine Chance geben. Das gilt auch für die Verwaltung. Nach einem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr treffen sich in wenigen Tagen am 24. Januar zum zweiten Mal unter dem Dach der Zukunftsinitiative „Städte und Gemeinden 4.0-Future communities“ Kommunen und Startups beim Gemeindetag Baden-Württemberg in Stuttgart.

Das Interesse am Austausch mit Querdenkern ist groß, insgesamt 40 Anmeldungen sind von Kommunen eingegangen. Das ist nicht verwunderlich, sowohl Kommunen als auch Startups hegen große Erwartungen an einen Austausch. Mehr als 30 konkrete Projekte sind nach der Erstveranstaltung bisher vereinbart, eine Erfolgsgeschichte ohne Beispiel. Hier zeigt sich, wie junge Unternehmen Anwendungen und Verfahren jenseits von Rechenzentren und Fachverfahrenshersteller in Städten und Gemeinden auf den Weg bringen. Kommunen positionieren sich mit zukunftsorientierten Dienstleistungen.

„Profiteure sind Bürgerinnen, Bürger, Wirtschaft und die Verwaltung selbst“

Profiteure sind Bürgerinnen, Bürger, Wirtschaft und die Verwaltung selbst. „Gemeinsam mit Kommunen und Querdenkern aus der Startup-Szene kommunale Herausforderungen in ausgewählten Themenfeldern wie Mobilität, Infrastruktur, Bildung oder Umwelt herauszuarbeiten und neue Wege zur Begegnung dieser Herausforderungen zu finden“, ist der Anspruch der Stabsstelle Digitalisierung des Kommunalverbandes in Baden-Württemberg. Christiane Staab, Bürgermeisterin der Stadt Walldorf und Thomas Lindner, Geschäftsführer der InnoWerft Technologie- und Gründerzentrum Walldorf Stiftung GmbH halten die Keynote „Schluss mit Eintagsfliegen! Wie Startups in Walldorf nachhaltig unterstützt werden“. Nicht lamentieren und klagen, sondern einfach machen. Das wird sich auch bei diesem Treffen zeigen. „Vieles erscheint immer unmöglich, bis es getan wird.“

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