Neues aus Absurdistan heißt es heute im lesenswerten Tagesspiegel Checkpoint, der von Lorenz Maroldt herausgegeben wird. „Seit einem Jahr verhindert die Senatsverwaltung der „Smart City Berlin“ (Eigenwerbung) den Einbau eines Pflastersteins mit QR-Code (Infos für Touristen) am Potsdamer Platz – obwohl die AG Geschichte der BVV Mitte dafür ist. Begründung u.a. (lt. „Deutscher Gesellschaft für multimediale Kundenbindungssysteme“): Der Stein ist nicht „diskriminierungsfrei“, da nicht jeder ein Smartphone hat. Das stimmt allerdings – inzwischen hat fast jeder zwei.“ Anmerkung der Redaktion: In anderen Städten gibt die Codes aus Stein, eingelassen in den Straßenraum, bereits.
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Smart City Absurdistan
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